Der Verein „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zu Gast

In diesem Jahr 2021 organisiert der Verein ein Festjahr zur jüdischen Geschichte Deutschlands. Im Jahr 321 wurde erstmals eine jüdische Gemeinde nördlich der Alpen beurkundet, als Kölner Bürger jüdischen Glaubens das Recht erhielten, in den Stadtrat einzuziehen.

Im Dezember war Helge David Gilberg aus der Geschäftsstelle des Vereins 321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e. V. zu Gast beim SPD-Stadtbezirk Köln-Lindenthal, um den Verein und dessen Ziele vorzustellen.

In diesem Jahr 2021 organisiert der Verein ein Festjahr zur jüdischen Geschichte Deutschlands. Im Jahr 321 wurde erstmals eine jüdische Gemeinde nördlich der Alpen beurkundet, als Kölner Bürger jüdischen Glaubens das Recht erhielten, in den Stadtrat einzuziehen. Seit seiner Gründung vor ungefähr 2 Jahren hat der Verein zahlreiche Unterstützer*innen gewonnen und Fördermittel eingeworben.

Zur Organisation dieses Festjahres werden Hunderte Anträge zur Förderung einzelner Veranstaltungen geprüft, während sich die Zahl der geplanten Veranstaltungen auf ungefähr 1200 beläuft. Gemäß des Mottos „Balagan“ (durcheinander) sollen die Festaktivitäten mit allen Sinnen erlebbar gemacht werden. So soll zum Sukkot, dem Laubhüttenfest, eine große Laubhütte als Einladungsort zu Gesprächen zwischen den Bürger*innen und mit den jüdischen Gemeindemitgliedern aufgebaut werden.

Dieses in Deutschland erstmals stattfindende jüdische Festjahr wird bereits groß beworben und auch mit Unterstützung der KVB auf einer Straßenbahn beworben werden.

Als SPD-Stadtbezirk begrüßen wir diese Initiative und werden uns in den kommenden Wochen damit beschäftigen, wie wir dazu beitragen können.